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Bremslicht am Fahrrad

So langsam gibt es einige Möglichkeiten, sein Fahrrad mit einer Art Bremslicht auszustatten.

Der Gedanke dahinter ist recht einfach: Wenn ich als Fahrradfahrer bremse, soll durch helleres Licht die Aufmerksamkeit auf mich gelenkt werden.

Für diese Funktion werden aber keine zusätzlichen Bremslichtschalter benötigt. Einige Rücklichter verwenden Beschleunigungssensoren, andere wiederum werten die Impulse aus, die vom Nabendynamo kommen.

Mit einem Beschleunigungssensor arbeitet das Rücklicht „Blaze“ von Sigma Sport.

Das Blaze am Rad

Das Blaze wird per Akku betrieben, den man über eine integrierte USB-Buchse lädt. Zu Beginn der Fahrt muss das Rücklicht durch kurzes Drücken auf die Oberseite eingeschaltet werden. Der Beschleunigungssensor kalibriert sich dann kurz und nach 2-3 Sekunden kann es losgehen. Das Blaze verfügt über einen Dämmerungssensor, der die Rücklichtfunktion automatisch anpasst. Wenn es zu dunkel wird, wird neben dem Bremslicht auch das normale Rücklicht automatisch aktiviert.

Ich nutze dieses Licht als zusätzliches Rücklicht seit ein paar Monaten und kann es empfehlen. Durch die Montage an der Sattelstütze erreicht man eine zusätzliche Höhe und somit auch Sichtbarkeit im Dunkeln.

Mit Informationen vom Nabendynamo arbeitet das „Line Brake Plus“ von Busch und Müller.

Das Line Brake Plus am Rad

Das Line Brake Plus wird per Kabel am Nabendynamo angeschlossen. Es verfügt sowohl über Anschlüsse für die mittlerweile üblichen Flachsteckhülsen als auch über einen praktischen Mechanismus, mit dem man direkt die Litze verbinden und arretieren kann. Über die Impulse aus der Raddrehung kann das Rücklicht erkennen, dass die Geschwindigkeit deutlich abnimmt. Dann pulsiert das Rücklicht und wird auch nochmal heller.

Beide Lichter kann man in dem folgenden Kurzvideo im Einsatz sehen.

Video mit Sigma Blaze und dem Line Brake Plus von Busch und Müller

Beide Rücklichter kann ich empfehlen und beide sind hier auch im Einsatz.

Published inAllgemein